Bild: DPA | Jörn Hüneke
Seit Mittwochabend war die Straße teilweise gesperrt und es gab zahlreiche Unfälle. Vorher hatte ein ICE mit 550 Passagieren auf der Strecke einen Regionalzug gerammt.

Nach dem ICE-Unfall ist die Bahnstrecke zwischen Bremen und Hamburg wieder befahrbar. Am Morgen haben die Deutsche Bahn und das private Bahnunternehmen Metronom diese Information bekannt gegeben. Laut der Webseite von Metronom müssen Passagiere weiterhin auf Verzögerungen vorbereitet sein. Auf Anfrage gab eine Sprecherin der Bahn bekannt, dass sie keine Informationen über Beschränkungen habe. Laut bahn.de wurde eine IC-Fahrt von Bremen nach Hamburg am Morgen abgesagt.

Seit Mittwochabend gab es teilweise Sperrungen auf der Strecke zwischen Tostedt und Rotenburg. Zahlreiche Zugausfälle waren darauf zurückzuführen. Nur auf einem Gleis konnten Fernverkehrszüge die Unfallstelle passieren. An dieser Stelle gibt es eigentlich drei Wege.

Die Regionalbahn kollidierte mit einem ICE mit 550 Passagieren

Am Mittwochabend hat ein ICE eine Regionalbahn zwischen Bremen und Hamburg gerammt. Es waren 550 Passagiere im ICE. Niemand erlitt Verletzungen. Stundenlang wurde der Zugverkehr auf der Strecke unterbrochen. Es gab gelegentlich einen Buswechsel zwischen Tostedt und Rotenburg mit einem Halt in Lauenbrück.

Gemäß dem Metronom in Tostedt wurde ein Zug für wartende Passagiere bereitgestellt. Es war möglich für gestrandete Passagiere, in dem Zug zu übernachten. Die Ursache des Unfalls wird nun von der Bundespolizei und der Bundesstelle für Eisenbahnuntersuchung (BEU) untersucht. Die Ermittler prognostizieren eine umfangreiche Untersuchung.


Von Redaktion