Die ägyptische Fregatte ist zum Check Up zurück nach Bremerhaven gekommen und liegt im Dock Bild J.Frenzel
In Bremerhaven wird die dritte Fregatte, die die Rönner-Gruppe für die ägyptische Marine gebaut hat, noch einmal überprüft.

Bremerhaven: In den letzten Monaten wurde die dritte und letzte ägyptische Fregatte, die vom Unternehmen Stahlbau-Nord, das zur Rönner-Gruppe gehört, im Unterauftrag für die Kieler Werft Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) gebaut wurde, von den Basishäfen Kiel und Wilhelmshaven aus in der Nord- und Ostsee getestet. Die “Al Qadeer” kehrte nun erneut nach Bremerhaven zurück, um die übliche Abschlussdockung und die bevorstehende Übergabe durchzuführen.

In der Bredo-Werft werden das Unterwasserschiff und die Antriebsaggregate letztendlich überprüft und eventuelle Mängel behoben. Zum Abschluss werden die ergriffenen Schritte entsprechend dokumentiert. Nach der Fertigstellung wird die Fregatte mit einer Länge von 121 Metern und einer Breiten von 16 Metern an die bereits wieder gesperrte Labradorpier zurückkehren. Im Dezember findet die geplante offizielle Übergabe des Schiffes an die Auftraggeber statt.

Bremerhaven hat drei von vier genehmigten Fregatten fertig gestellt.

Vor fünf Jahren genehmigte die Regierung den Export von vier Fregatten vom Typ Meko-2000 an die Marine der Arabischen Republik Ägypten.Laut unbestätigten Informationen soll der Preis pro Schiff etwa 500 Millionen Euro betragen.Die Arbeiten wurden offiziell im August 2019 gestartet..


Von Redaktion