Dies sind die neuen Betreiber des Kreuzfahrtterminals Bremerhaven

Stephen Xuereb (links) und Jan Fomferra haben die Pläne von Global Ports Holding für das Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven vorgestellt. (Foto: dpa)

Mehr Schiffe, mehr Passagiere, mehr Touristen in der Stadt: Das ist das Ziel der neuen Betreiber des Kreuzfahrtterminals. Die Global Ports Holding wird das Geschäft im Jahr 2025 übernehmen. Das Unternehmen äußert sich zu seinen Plänen.

Das Kreuzfahrtterminal Bremerhaven bekommt einen neuen Betreiber. Hafen-Senatorin Kristina Vogt (Die Linke) gab die Änderung am Dienstag bekannt. Er ist davon überzeugt, dass die Global Ports Holding dem Kreuzfahrttourismus in Bremerhaven zu einem weiteren Aufschwung verhelfen wird.

Auch der neue Betreiber Global Ports Holding (GPH) stellte seine Pläne für das Terminal vor. Und sie sagen: „Wachsen, wachsen, wachsen“, wie CFO Jan Fomferra sagt. Im Jahr 2023 werden voraussichtlich rund 230.000 Kreuzfahrttouristen auf 110 Abfahrten in Bremerhaven ankommen. Welche konkreten Ziele sich GPH bis 2035 gesetzt hat, wollte Fomferra nicht sagen. Doch der Plan, in Bremerhaven anzutreten, ist eng mit dem Wachstumsziel verbunden. TUI Cruises und AIDA Cruises erhielten eine positive Resonanz auf den künftigen Betreiber. Für sie ist es nicht nur wichtig, einen guten Betreiber des Terminals zu haben, sondern auch, dass Bremerhaven mit dem Terminal viel Gewinn erzielt.


15 Millionen Passagiere pro Jahr

Laut GPH, das in London, Istanbul und Barcelona tätig ist, betreibt das Unternehmen 27 Kreuzfahrthäfen in 14 Ländern, in denen jährlich 15 Millionen Passagiere reisen, und das Unternehmen plant, bis Ende des Jahres drei weitere Häfen zu übernehmen.


Bremerhaven bietet weltweit einzigartige Attraktionen

Gespräche sollten jetzt mit Mitarbeitern der aktuellen Betreibergesellschaft über deren Einstellung beginnen, sagt Fomferra. Die Verhandlungen mit den Reedern über die Versendung der Schiffe haben bereits vor Wochen begonnen. „Die Stadt ist ein großartiger Ort“, sagt CEO Stephen Xuereb. Er ist zuversichtlich, dass Bremerhaven und Bremen hervorragende Landausflugsziele für internationale Reedereien sein werden. „Das Klimahaus ist weltweit einzigartig“, sagt Maltalainen. Das deutsche Auswandererhaus könnte jeden amerikanischen Touristen begeistern. Es muss noch viel bekannter werden, auch die Bremer Stadtmusikanten seien weltberühmt und locken Touristen an, sagte Fonferra zur Nähe der Stadt zu Bremen. und dafür will sich auch die GPH einsetzen. Als globales Unternehmen verfüge GPH über Verbindungen zu „allen großen Reedereien“, sagt er.


Diese großen und namenhaften Reedereien, die mit der “Global Ports Holding”, regelmäßig in Verbindung stehen und an den anderen Standorten des globalen Unternehmens, bereits zusammen arbeiten:


Ab 2025 wird der Passagierbetrieb am Columbuskaje vom weltgrößten Kreuzfahrtterminalbetreiber übernommen – zunächst für zehn Jahre. Der Betreiberwechsel ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung. Bisher wird das Terminal seit 20 Jahren vom Columbus Cruise Center Bremerhaven verwaltet.

Fomferra sagt, es sei notwendig, einen Dialog mit den Mitarbeitern der aktuellen Betreibergesellschaft zu beginnen, um sie weiterhin beschäftigt zu halten. Dies gilt auch für Dienstleister und Zulieferer in Häfen. „Der Betrieb eines Terminals war schon immer ein lokales Geschäft. “Die Konzession des Terminals gilt zunächst bis 2035.

„Ich hoffe, dass die Menschen einvernehmlich zusammenkommen und wir einen Wechsel schon früher als 2025 erreichen können.“

Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) sagt zum Wechsel des Betreibers

GPH Die Global Ports Holding werde dieses Problem ansprechen und angehen, sagte Fomferra.



Von Redaktion