Mit „There’s Something in the Barn“ erwartet Horrorfans mit einem Sinn für das Fest der Liebe eine wahre Genreperle, wie der neue Trailer verspricht.


Der Erfolg von „Gremlins“ führte nicht nur zu einer nicht mehr ganz so unterhaltsamen Fortsetzung mit „Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster“ und der brandneuen Animationsserie „Gremlins: Secrets of the Mogwai“, sondern auch zu zahllosen mehr oder minder erfolgreichen Kopien. Filme wie „Critters – Sie sind da!“ und „Die Munchies – Sexmonster aus dem All“ hatten zwar auch ihren ganz eigenen Achtziger-Charme, konnten dem Original aber nicht das Wasser reichen. Denn sie hatten weder die leisen Momente noch das festliche Ambiente von „Gremlins“.

Weihnachtliches Setting, Humor, Grusel, kleine, gemeine Kreaturen und eine sympathische Schar an Charakteren, die das Fest der Liebe nur im Kreise ihrer Familien begehen – und überleben wollen: Bei „There’s Something in the Barn“ haben Regisseur Magnus Martens sowie die Drehbuchautoren Aleksander Kirkwood Brown und Josh Epstein all das berücksichtigt und wollen eine Horrorkomödie kredenzen, die man nicht vergessen wird:

https://www.youtube.com/watch?v=ZizrSrCiUvY
Offizieller Trailer zu “There`s something in the Barn” 2023

Der Trailer verspricht alles, was sich Horrorfans an Weihnachten wünschen: Besinnlichkeit gepaart mit bunten Lichtern, Weihnachtssongs und natürlich jede Menge gruseliger Kreaturen, die den Menschen ans Leder wollen. Wie man dem Trailer zudem entnehmen kann, haben Martens und sein Team die Regeln zur artgerechten Haltung eines Mogwais abgewandelt und daraus die drei essenziellen Regeln zur Aufrechterhaltung einer friedlichen Koexistenz mit den Elfen gemacht. Diese kleinen Gesellen gelten im Volksglauben eigentlich als freundliche und friedliche Helferlein von Santa Claus, können aber, wie man sehen kann, äußerst ungemütlich werden.

„There’s Something in the Barn“: Wenn der Nachbarschaftsstreit eskaliert

Eigentlich will eine US-amerikanische Familie das Anwesen in Norwegen, das sie geerbt hat, in ein Gästehaus umwandeln und in Skandinavien ein neues und friedliches Leben beginnen. Da passt es bestens, dass ihr Neustart mit dem Fest der Liebe zusammenfällt. Das soll natürlich nach bester US-Tradition schön bunt und laut gefeiert werden. Womit sie allerdings nicht gerechnet haben, ist ein Elf, der in der Scheune lebt und alles andere als angetan ist von dieser Belästigung. Also schnappt sich dieser seine Axt, ruft Verstärkung und denkt gar nicht daran, seine neuen Nachbar*innen zu Kaffee und Kuchen einzuladen.

Für Regisseur Martens stellt die Horrorkomödie eine Gelegenheit dar, aus dem doch beengenden Rahmen typischer Weihnachtsfilme auszubrechen und etwas völlig Neues und Kreatives zu erschaffen (via Bloody Disgusting):

„Ich liebe Weihnachtsfilme so sehr wie alle anderen auch. Und da ich zwei Kinder habe, konnte ich sie über die Jahre hinweg um die Feiertage herum immer wieder ansehen. Aber was uns allen wirklich zu fehlen scheint, ist ein Film, der einen neuen, frischen und originellen Ansatz verfolgt, ohne dabei die klassische Weihnachtstimmung vermissen zu lassen. Ich glaube wirklich, dass ‚There‘s Something in the Barn‘ genau das ist, wonach die Leute suchen.“

Mit „Tulsa King“-Star Martin Starr, Amrita Acharia, Townes Bunner, Jeppe Beck Laursen, Zoe Winther-Hansen sowie Paul Monaghan, Jeppe Beck Laursen und Alexander Karlsen El Younoussi hat er eine feine Truppe zusammengestellt, die dem Publikum Freude und Schrecken bereiten wird. Wann genau die Horrorkomödie hierzulande starten oder veröffentlicht wird, steht noch nicht fest, soll aber laut Capelight Pictures noch 2023 der Fall sein.


Von Redaktion