Die Bundestagsfraktion der CDU/CSU setzt sich für die Helmpflicht ein.Die Bundesregierung stellt klar, dass sie weiterhin auf Freiwilligkeit setzen will.

Wer kennt dieses Experiment nicht: Eine Wassermelone wird fallen gelassen und zerschellt, während der Fahrradhelm auf der „Kopf“ der Melone bleibt. Eine Polizistin erklärt ebenfalls, dass ein Helm mehrere Vorteile hat. Obwohl ein Helm möglicherweise uncool erscheint, kann er bei einem Unfall das Leben retten oder zumindest das Vorhandensein von Schäden verhindern.

Daher wird das Thema Helmpflicht seit Jahren kontrovers diskutiert. Es wurden bereits klare Vorschriften für bestimmte Zweiräder bekannt gegeben. Laut dem ADAC müssen Pedelecs, die eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreichen können, nur mit einem Helm gefahren werden, da sie als Kraftfahrzeuge gelten. Es gilt auch für E-Bikes, die ohne eine Trethilfe diese Geschwindigkeiten erreichen können.

Wie ist es jedoch mit herkömmlichen Fahrrädern? Im Dezember stellte die CDU-/CSU-Fraktion eine Anfrage an die Regierung. Es wurden 40 Fragen an die Bundesregierung gestellt, um ihre Meinung zum Radverkehrsplan in Deutschland zu äußern, einschließlich der Helmpflicht für herkömmliche Fahrräder.

Die Regierung gab klare Aussagen und lehnte die Helmpflicht ab. Laut der Website des Bundestags wird das Prinzip der Freiwilligkeit fortgesetzt und die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer gestärkt. Es ist wichtig, dass Radfahrerinnen und Radfahrer frei wählen können, ob sie einen Fahrradhelm tragen möchten oder nicht.

Seit Jahren nimmt die Anzahl der Radfahrer zu, die freiwillig den Helm aufsetzen.

In seiner Aussage betonte der Staat, dass er viele Initiativen und Maßnahmen unterstützt, um die Verbreitung von Fahrradhelmen zu fördern. Man glaubt nicht, dass es notwendig ist, einen Helm zu tragen, da es seit Jahren eine Zunahme der Tragequote gibt. Es wird auch in einer Statistik der Bundesanstalt für Straßenwesen festgestellt.


Von Redaktion