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Die Gebühren der Bremer Stadtreinigung sollen um etwa sieben Prozent erhöht werden, da die Einnahmen nicht ausreichen. Nun wird die Umweltdeputation über die Vorhaben beraten.

Ab dem nächsten Jahr müssen sich die Haushalte in Bremen auf höhere Abfallgebühren einstellen. Am Nachmittag wird eine entsprechende Vorlage von der Umweltdeputation untersucht. Es ist notwendig, dass die Bremische Bürgerschaft die Erhöhung genehmigt.

Die Stadtreinigung Bremen benötigt 71 Millionen Euro zusätzlich.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadtreinigung nach acht Jahren mit konstanten Gebühren zusätzliche Mittel verlangt. Da die Ausgaben aufgrund einer CO2-Abgabe und höherer Gehälter für öffentliche Entsorger weiter gestiegen sind, sind die Einnahmen erneut nicht ausreichend. Das ist aus der Vorlage ersichtlich. Die Reinigung der Stadt benötigt insgesamt 71 Millionen Euro zusätzlich.

Aus diesem Grund sollen die Gebühren im Durchschnitt um etwa sieben Prozent ab Januar steigen. In einem Haushalt mit vier Personen würde dies beispielsweise dazu führen, dass er jährlich etwa 14 Euro zusätzlich bezahlen müsste. Sechs Euro würden für Einzelpersonen hinzukommen.


Von Redaktion