Die Ubena von Bremen auf einem Firmengelände im Fischereihafen Foto: I.Frenzel

Bremerhaven: Die schwer beschädigte „Bremer Hansekogge“ kann aus technischer Sicht gerettet werden. Laut Hans-Joachim Möller, Präsident des Hansekogge-Vereins, waren Vertreter beider Werften zur Begutachtung gekommen. Allerdings ist das Schiff noch nicht gerettet und eine Entscheidung der Versicherung steht noch aus.

Zwei Werften, eine in Niedersachsen und eine in Dänemark, hätten sich bereit erklärt, Reparaturen durchzuführen, sagte Möller, Geschäftsführer des Hansekogge-Vereins. Sie versicherten uns auch, dass sie geeignetes Holz hätten, um die beschädigten Bretter zu ersetzen. Möller sagte, die Werft wolle nun Angebote prüfen.

Die Entscheidung der Versicherung steht noch aus. Es wird weitere Gespräche mit der Versicherung geben, die über eine Reparatur von Hansekogge entscheiden wird. Die Hanse-Kogge „Ubena von Bremen“ ist eine Nachbildung einer mittelalterlichen Ausrüstung. Ende August lief die Hansekogge bei einem Ausflug an der Wesermündung bei Bremerhaven auf Grund. Die 35 Passagiere mussten von Seenotrettungsteams sicher geborgen werden.


Von Redaktion